Musikszene

Diesen Samstag haben wir mal die lokale Musikszene abgecheckt. Wir waren abends im “Plough and Stars”, das ist ein Irish Pub zwischen Harvard Square und Central Square. Da spielen jeden abend Bands, und samstags sogar drei (eine davon allerdings schon nachmittags, die haben wir nicht mitgekriegt). Und ich muss ja sagen, das war ja alles ganz nett, aber nix, wo wir uns mit unserer eigenen Band haetten verstecken muessen 🙂

Die erste Band hat so Folk-Country-Kram gemacht, was ok war, aber ich glaube, die haben noch nicht so furchtbar lange zusammen gespielt. Die zweite Band hat einen geraderaus-Neunziger-Rock gespielt, und die haben auch ganz gut Alarm gemacht. Weil wir uns eher hinter in der Bar einen Platz gesucht hatten, konnte ich die Musiker erst nicht richtig sehen. Beim naechsten Abstecher an die Theke hab ich dann sehr ueberrascht festgestellt, dass die Musiker alles ziemlich uncharismatische Mittvierziger waren. Tja, Optik und Akustik gehen halt nicht immer Hand in Hand…

Jedenfalls werden wir demnaechst nochmal nachmittags ins Plough and Stars gehen, wenn noch nicht so viel los ist, und dann die Leute dort bequatschen, dass wir dort auch mal spielen. Wobei die schon ziemlich weit im Voraus ausgebucht sind – vor Sommer wird das wohl nix. Aber ist ja nicht schlimm.

Uebrigens, wenn man hier mal schoen nicht-alkoholisches Bier trinken moechte, bestellt man “St. Pauli Girl” (leider etwas verwackelt):

Man beachte die schicke bayerische Tracht der Dame. Fies, oder?

Katja

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