Blitzschnee und New Haven

Letzte Woche hatten wir hier Blitzschnee: es fing nachmittags an zu schneien, und abends sah es hier dann so aus:

Allerdings ist alles am naechsten Vormittag wieder weggetaut, und einen Tag spaeter hatten wir wieder milde 15 Grad. Verrueckt.

Also waren wir bei fruehlingsahnlichen Temperaturen letztes Wochenende in New Haven, um dort unsere Astrophysik-Freunde Elisabeth and Jon zu besuchen. Die beiden sind dort kuerzlich hingezogen, weil Jon eine Postdoc-Stelle in Yale bekommen hat. Das typische Postdoc-Schicksal… wobei die beiden es mit Fassung tragen. New Haven (= die Stadt, wo Yale liegt) ist eher kleinstaedtisch, aber man kommt mit dem Ueberlandbus immerhin in annehmbarer Zeit (zweieinhalb Stunden) nach Boston oder New York. Das hier sind wir alle beim Spaziergang durch Wald und Huegel:

Es mag der eine oder andere die Umgebung aus “Gilmore Girls” kennen, das spielte naemlich dort in der Naehe. Ich fand ja die Gebaeude von Yale sehr beeindruckend:

Wobei mir unsere Gastgeber erklaerten, dass das ganze “Falsch-Gotik” ist, die Gebaeude wurden naemlich zum grossen Teil erst um 1920/30 gebaut, und dann absichtlich auf alt getrimmt (sogar die Steine selbst, indem sie mit Saeure behandelt wurden). Sieht aber trotzdem sehr eindrucksvoll aus. Hier die Eingangshalle der Bibliothek:

Und die kirchenaehnlichen Fenster am Gebaeude der Ingenieurs-Fakultaet, denen man dann doch ansieht, dass sie nicht von vor 300 Jahren sein koennen:

Allerdings war es ganz gut, dass wir am Sonntag wieder heimgefahren sind: die beiden haben zwei sehr niedliche Katzen, die Tobi leider zunehmend mit Katzenallergie geplagt haben. Aber schoen war’s!

Katja

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