Zum Jahresausklang ein paar Impressionen aus Cambridge. In unserer Nachbarschaft wurde vor Weihnachten fleissig der Dekorationskrieg ausgerufen, und das geschmackliche Gemetzel bleibt uns offenbar bis mindestens Silvester erhalten. Hier meine Favoriten:
Selbstgefaelliger Santa Claus:
Leuchtbaum anheulendes Mini-Rehkitz:
Schneemann und die bruchgelandeten Flugzeugzwerge:
Und, mein Liebling: Die Roboter-Rentiere (koennen die Koepfe hin- und herbewegen):
Zu Weihnachten haben wir uebrigens mit Simon und Hilke prima Kartoffelsalat und Wuerstchen (bzw. Tofubeilage) gegessen, nach Mamas Rezept:
So geht’s: 2-3 kg Kartoffeln in Schale kochen, dann pellen und in Scheiben schneiden. Ausserdem einige Eier hart kochen, pellen, in Stueckchen schneiden, 2 Zwiebeln in Stueckchen schneiden, und ein Glas Gewuerzgurken, genau, in Stueckchen schneiden. Eine Tasse von dem Gurkenwasser aufheben. Alle Zutaten in eine Schuessel tun, mit dem Gurkenwasser uebergiessen, des weiteren eine Tasse Gemuessebruehe daruebergiessen, und dann Yoghurt und etwas Mayonnaise dazugeben. Mit Salz und Pfeffer wuerzen, umruehren, fertig.
Am ersten Weihnachtstag haben wir Simon und Hilke, die zurueck nach Europa ziehen, zum Flughafen gebracht und dort im langsamsten Cafe der Welt Kuchen und Suppe gegessen – leider schlecht beleuchtet, daher etwas verwackelt:
Und heute haben Tobi und ich uns in die eisige Kaelte rausgewagt und sind ins Naturkundemuseum gegangen. Dort gibt es naemlich eine Glasblumensammlung, bestehend aus wissenschaftlichen Glas-Nachbildungen von diversen Blumenarten.
Sieht richtig echt aus:
Und, was ich ja noch toller fand: die Mineralienabteilung. Da kann ich mich ja Stunden mit beschaeftigen. Am tollsten sind wie immer die Carbonate (Oxide, ihr koennt nach Hause gehn):
Damit kann man eine einfache Wissenschaftlerin sehr gluecklich machen…
Bis bald,
Katja









