Letztens waren wir auf einer, ja, wie sagt man, auf einer Fantasy-Buch-Convention? So kann man es denke ich nennen. Eine kleine Convention auf dem Harvard-Campus, mit diversen Fantasy-Autoren, Brettspielen zum Ausprobieren und Diskussionsrunden. So sah das aus:
Bei dieser Diskussionsrunde ging es um “Worldbuilding”, also wie man Fantasy-Welten erfindet. Der Mann rechts auf der Buehne mit den Strubbelhaaren ist Patrick Rothfuss, dessen Buecher Tobi und ich ziemlich cool finden. Der hat auch eine Autogrammstunde im Harvard Bookstore gegeben, und Tobi und ich haben uns seine Buecher signieren lassen. Es waren auch diverse Autorinnen da, z.B. die schlagfertige M.L. Brennan und Urgestein Jo Walton. Bei deren Diskussionsrunde sass ich aber ganz vorne im Saal, und da war’s mir zu peinlich, ein Foto zu machen.
Elisabeth und Jon hatten uns fuer den Vericon besucht, und es war echt witzig. Ein bisschen wie eine Konferenz, aber eben ueber unsere Hobbies. Und: ich hab mir mein erstes Indie-Rollenspielsystem gekauft, “Nightshade Academy”. Das schlagende Verkaufsargument – uebermaechtige Barden. Toll!
Ausserdem haben wir an dem Wochenende noch sehr amerikanische Cookies gebacken, nach Rezept von Elisabeth. Hier:
Wenn ich mich richtig erinnere, kommen da 1 Tasse Mehl, 2 Eier, 1/2 Tasse Zucker, 1 Tasse Haferflocken, 1 Prise Backpulver, 1Prise Salz, 1 Tasse Schokostuecke, 1 Tasse Pecan-Nuesse und 1 Tasse kleingeschnittene weiche Karamellbonbons rein. Das Karamell schmilzt dann so. War ein prima Wochenende.
Katja
