(Fuer alle, die auf Facebook sind: ein paar Fotos kennt ihr schon, aber nicht alle.)
Als ich vor drei Jahren am Center for Astrophysics angekommen bin, haben alle von dieser total coolen Konferenz geredet, die 2015 auf Hawaii stattfinden wird. Und alle haben versucht abzuschaetzen, wer dann wohl noch am CfA sein wird und genug Forschungsgelder hat, um da hinzufahren… Ich bin jedenfalls eine von den gluecklichen, und hab die vergangene Woche auf Hawaii verbracht. Wobei, zuerst bin ich eine Nacht in Phoenix gestrandet, weil naemlich das Flugzeug kaputt war. Da wurde ich in ein Hotel in der Pampa gebracht, wo ich mich dann gleich erstmal an den Pool gelegt hab. Viel was anderes gemacht hab ich nicht, weil ich fruehmorgens dann weitergeflogen bin.
Dann bin ich endlich in Hawaii angekommen. Die Konferenz war auf der Insel Oahu, und natuerlich fanden alle Veranstaltungen in einem eisgekuehlten Konferenzcenter statt. Ich hab mir immer ein langaermeliges Shirt mitgenommen, ansonsten waer ich dort verfroren…
Hier ein Bild vom Eroeffnungsvortrag des Symposiums:
Und hier Lalitha, die mit mir zusammen in Hamburg ihren Doktor gemacht hat und auf dem Symposium einen Vortrag gehalten hat:
Mein eigener Vortrag war am Freitag, also am letzten Tag der Konferenz, aber der Saal war immer noch gut gefuellt. Hat sich anscheinend so gut wie keiner vorzeitig vom Acker gemacht 🙂
Mein Hotel war direkt am Strand, so dass ich nachmittags nach der Konferenz immer noch was Nettes machen konnte. Mein Zimmer hatte zwar keinen Meerblick, aber die Stadtansicht war auch schoen:
Den ersten Nachmittag hab ich nach den Vortraegen einfach nur ein bisschen am Strand gelegen und bin schwimmen gegangen.
Einen Tag hab ich mit meiner Kollegin Cecilia einen Surfkurs gemacht, das war mal richtig cool. Volle Konzentration:
Und hier noch eins:
Und eins mit Cecilia nach dem Surfkurs:
Abends sind wir mit ein paar Kollegen in der Stadt nett essen gegangen:
Und ich hab sooo viele Tierarten gesehen! Riesenschildkroeten direkt bei mir am Strand:
Und unglaublich viele tropische Fische in der Hanauma Bay, das ist ein Korallenriff, was aus einem gefluteten Vulkankrater entstanden ist. Da hab ich zum ersten Mal geschnorchelt. Richtig krass: ich wollte erstmal den Schnorchel im knietiefen Wasser ausprobieren, da guck ich mich um, und alles voller Fische! Zwei Meter vom Strand! Ich hab leider keine von diesen Unterwasserkameras, aber viele Fische kamen so nah an den Strand, dass ich trotzdem ein paar Fotos knipsen konnte.
Interessanterweise gab es ueberhaupt keine Moskitos auf der Insel. Aber es gab ueberall diese Baeume mit den Hawaii-typischen Blueten dran:
Was war noch? Einen Tag hat es geregnet, da sah das Wasser unglaublich schoen aus, in ganz vielen verschiedenen Gruentoenen:
An dem Tag gab’s auch einen tollen Regenbogen ueber der Stadt:
Oh, und was ich ja etwas merkwuerdig fand: hier gibt’s total viele weisse Tauben. Ueberall, am Strand, in der Stadt… aber die koennen ja kaum einheimisch sein. Ich mein, auf so einer sonnigen Insel wuerde sich doch keine Population von Albino-Tauben von alleine entwickeln. Ich frag mich, ob irgendwann bei ein paar Hochzeiten vielleicht weisse Tauben entflohen sind oder so? Wer weiss…
Hier zum Abschluss noch zwei Strandfotos und ein Panoramabild:
Schoen wars!
Katja



























Ich will auch dahin, und zwar sofort! Scotty beam me to Hawaii!