Baseball

Diesen Dienstag haben wir uns ein ur-amerikanisches Ereignis angesehen: naemlich ein Baseballspiel im “Fenway Park” Stadion, die Red Sox gegen die Texas Rangers.

Wobei wir ja erstmal ganz unbedarft einen Fehler gemacht haben: wir sind zum Spielbeginn schon dagewesen. Der typische Amerikaner taucht neamlich oft erst irgendwann nach dem ersten “Inning” auf (ein Baseballspiel ist in neun Innings unterteilt). Daher ist das Stadion ca. 5 Minuten vor Spielbeginn noch halb leer gewesen:

FenwayPark_1

Und hier beobachten eure Amerika-Korrespondenten kritisch, ob auch alle “Fouls”, “Strikes” und “Hits” richtig gezaehlt werden:

FenwayPark_K_und_T

Auf dem Spielfeld sieht das ganze so aus:

FenwayPark_Spielfeld

Hier sind gerade die Texas Rangers am Schlag, und man sieht diverse Feldspieler der Red Sox im Vordergrund, die darauf warten, den Ball zu fangen.

Apropos Ball fangen: es passiert ziemlich oft bei Baseballspielen, dass ein Ball ins Publikum fliegt (und besonders oft im Fenway Park, weil das Stadion kleiner ist als viele andere. Ja genau, es gibt keine genormten Spielfeldgroessen… man stelle sich das mal beim Fussball vor.) Jedenfalls, waehrend des Spiels flog ein Ball ein paar Meter von uns entfernt ins Publikum. Und ein aelterer Herr mit Stock hat ihn gekriegt! Der hat sich ordentlich gefreut. Aber: es stellte sich raus, dass dieser Schlag der allererste Homerun war, den der betreffende Spieler in der Major League gemacht hat, und traditionell darf dann der Spieler den Ball behalten. Also wurde der aeltere Herr freundlich gefragt, ob er den Ball denn wieder hergeben wuerde, im Austausch gegen einen anderen Ball, den die Spieler unterschreiben. Hat er dann auch gemacht. Aber vorsichtshalber standen fuenf Sicherheitsleute um ihn rum, als er gefragt wurde… ist schon manchmal ein bisschen komisch hier.

Es gibt uebrigens ein Video von dem Homerun, und darauf kann man uns sehen! Hier erstmal ein Standbild, damit ihr wisst, wo wir sind:

T_undK_bei_den_Red_Sox

Und hier der Link zum Video (der erste Homerun isses):

http://wapc.mlb.com/bos/play/?content_id=27730335&topic_id=8877966

Bis bald,

Katja

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Astronomie und Videospiele

Nach langem Hin- und Herueberlegen, ob ich tatsaechlich mal wieder ein zeitintensives Videospiel spielen sollte, hab ich mich neulich dafuer entschieden: es gab naemlich die drei Mass Effect Spiele im Sparpack beim Saturn. Wer’s nicht kennt: ist ein grossartiges Weltraum-Rollenspiel. Ich hab gerade den ersten Teil durchgespielt, und ich will keine Spoiler hoeren!

Jedenfalls, eine der vielen Sachen, die ich so herzerwaermend fand, war diese: man kann ganz viele Planeten in unterschiedlichen Sternsystemen erforschen, und alle diese Planeten haben so realistische und wissenschaftlich fundierte Beschreibungen, dass sie selbst Astrophysikern wie mir generell plausibel erscheinen. Da haben sich die Leute echt Muehe gegeben.

Eine Sache ist mir aber aufgefallen, die ich dann mal nachrechnen musste. Man stoesst irgendwann auf den Planeten Jarfor, der so beschrieben wird: “Jarfor ist ein ‘Hot Jupiter’-Gasplanet… sehr aehnlich dem Planeten um 51 Pegasi … der im spaeten 20. Jahrhundert von der Menschheit entdeckt wurde.”

Jarfor

Da geht mir natuerlich das Herz auf, denn wie viele von euch wissen, hat meine eigene Forschung mit Hot Jupiters zu tun. Und den Planeten von 51 Pegasi gibt es tatsaechlich. Aber wo ich stutzig wurde: da steht, dass die Umlaufzeit dieses Planeten um seinen Stern 1.3 Erdenjahre betraegt. Hmmm, dachte ich, Hot Jupiter haben normalerweise Umlaufzeiten von ein paar Tagen Dauer. Kann das also tatsaechlich ein heisser Gasplanet sein?

Also mal nachgedacht: die Temperatur eines Planeten haengt groesstenteils von der Einstrahlung ab, die er von seinem Stern bekommt. Und diese ist eine Funktion der Sterntemperatur, des Sternradius, und des Abstands zwischen Stern und Planet. Den Abstand kann man aus der Umlaufzeit und der angenommenen Sternmasse errechnen. (Und die Albedo, also das Reflektionsvermoegen des Planeten, lassen wir jetzt mal weg.) Schnell ein paar Formeln hin- und hergeschubst, und man findet:

Temperatur_Planet = Temperatur_Stern * Wurzel(0.5 * Abstand * Radius_Stern).

Wenn man da mal einen blauen B-Stern nimmt, der etwa 5 mal heisser ist als die Sonne und 6 mal groesser, findet man tatsaechlich eine Planetentemperatur von etwa 2000 Kelvin (etwa 1700 Grad Celsius). Hot Jupiter nennt man normalerweise Planeten, die heisser sind 1000 Kelvin (etwa 700 Grad Celsius). Das passt also.

Aber Moment: wenn man sich das Sternsystem im Spiel mal anschaut, dann sieht der Stern nicht besonders blau aus:

Hoc_System

Eher weiss-gelb. Es muss also ein weniger heisser Stern sein, zum Beispiel ein F-Stern. Und ein weiteres Stueck Information ist der Planet Virmire im gleichen System (an den sich manche vielleicht wegen der tragischen Spielereignisse dort erinnern). Dieser wird als bewohnbarer Planet beschrieben, mit tropischen Temperaturen (ja, und den Treibhauseffekt lassen wir jetzt der Einfachheit halber auch mal weg):

Virmire

Nun gut, wenn wir also die Werte fuer einen F-Stern in die Formal stecken, finden wir eine Temperatur von ca. 370 Kelvin (100 Grad Celsius) fuer Jarfor und 200 Kelvin (-70 Grad Celsius) fuer Virmire. Also beides viel zu kalt.

Aaaaber: Sterne blaehen sich gegen Ende ihres Lebens auf und werden heller und roeter. Wenn wir also annehmen, dass es sich hier um einen langsam sterbenden Stern handelt, kann man da noch ein bisschen dran drehen: Ein aufgblaehter ehemaliger A- oder B-Stern kann z.B. weiss-gelbe Farbe haben, bei einem Radius von etwa 4 Sonnenradien und einer Masse von etwa drei Sonnenmassen.

Damit findet man fuer Virmire eine Temperatur von etwa 300 Kelvin bzw. 30 Grad Celsius – passt. Fuer Jarfor findet man etwa 550 Kelvin, also 280 Grad Celsius – das ist immer noch etwas zu kalt, man hat hier also hoechstens einen “Warm Jupiter”. Aber immerhin.

Dieser Stern, dessen Eigenschaften sich so schoen rekonstruieren lassen, wuerde sich uebrigens in der Realitaet weiter aufblaehen, anfangen zu pulsieren, und schliesslich einen grossen Teil seiner Masse abwerfen und einen sogenannten Planetarischen Nebel bilden, mit einem Weissen Zwerg in der Mitte. Da werden dann zwar vorhandene Planeten geroestet, aber das Endergebnis sieht wunderhuebsch aus:

cateyenebula

Ja, das ist ein echtes Foto. Vom Katzenaugennebel. Aufgenommen im sichtbaren Licht und im Roentgenbereich (Picture credit: NASA/CXC/RIT/J.Kastner/NASA/STScI). Das Weltall sieht schon verdammt cool aus.

Jedenfalls, mit einem “Warm Jupiter” in Mass Effect bin ich zufrieden, und das Spiel hat mich dazu gebracht, mal wieder ein paar grundlegende astronomische Formeln rauszukramen. Kann nicht jedes Videospiel von sich behaupten. Daher wird es jetzt Zeit fuer mich, den zweiten Teil von Mass Effect zu installieren…

Katja

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Kurzbesuch in Deutschland

Letzte Woche waren wir auf Schnellbesuch in Deutschland. Aus tollem Anlass: Anna Lena und Ekki haben naemlich geheiratet! Aufm Boot! Auf der Elbe! Das konnten wir uns natuerlich nicht entgehen lassen. Also haben wir alles super-wichtige in eine Woche gepackt (sprich Anna Lena, Ekki, meine Familie, Tobis Familie, Irish Mojo, und alle Freunde, die wir zufaellig irgendwo waren, wo wir auch gerade waren), und haben alle besucht und wenig geschlafen. Aber prima war’s! Highlight war natuerlich die Hochzeit. Hier sind Anna Lena und Ekki gerade auf dem Boot verheiratet worden:

Hochzeit_AnDerSchleuse

Und warum gucken sie in den Himmel? Na, wegen der ganzen Herzchen-Luftballons:

Hochzeit_Luftballons

So sah es auf dem Oberdeck aus – ja genau, Bier im Sonnenschein. Hach!

Hochzeit_Oberdeck

Und hier das Brautpaar in traditioneller Pose. Wenn eure Ehe so lange haelt, wie der Bau der Elbphilharmonie dauert (zu sehen im Hintergrund), dann kann ja gar nix schiefgehen 🙂

HochzeitspaarVorElbphilharmonie

Und fuer Tobi: ein Foto von der Cap San Diego, die im Hamburger Hafen liegt:

CapSanDiego

Abends haben wir uns dann wie in alten Zeiten auf der Schanze rumgetrieben. Hier mit Marius vorm Fritz Bauch:

AufDerSchanze

Und danach waren wir noch in der “Mutter”. Da wurden wir auch gleich an nette Bandkollegen erinnert: Mister Hurley und die Pulveraffen spielen am 17.05.2013 als Support im Logo. Wer da in Hamburg ist: geht hin! Die sind echt super! Ueber die Hauptband weiss ich nix, aber so schlecht koennen sie ja nicht sein, wenn sie die Hurleys als Support haben.

DieHurleys

Am Sonntag sind wir mitten in der Nacht (naja, um 9 Uhr morgens) zurueck nach Frankfurt gefahren, um noch ein bisschen mit unseren Familien abzuhaengen. Hier vom selben Abend der wie ueblich dramatische Sonnenuntergang aus dem Fenster von Tobis Eltern:

Sonnenuntergang_Langen

Und wenn man schon mal in Deutschland ist, dann muss man ja wohl auch – genau, schoen in die italienische Eisdiele gehen. Tobi mit Spaghetti-Eis:

Tobi_Eis

Und meine Mom und ich, ebenfalls mit monstroesen Eisbechern:

KatjaUndRita_Eis_2

Schoen war’s!

Katja

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Fruehling in Cambridge

Wir haben seit ueber einer Woche jeden Tag ueber 20 Grad, oh Wunder! Der Winter ist anscheinend tatsaechlich vorbei (und das, obwohl hier gerade die neue Staffel von Game of Thrones angefangen hat. Von wegen “winter is coming”!). Der Fruehling hat Cambridge jetzt fest im Griff, und die japanischen Kirschbaeume machen so ihr Ding:

JapanischeKirschbluete

Mittlerweile kann man auch wieder zum Wochenausklang auf dem Dach von Observatorium in Ruhe ein Bierchen trinken, ohne sofort zu erfrieren. Mit schoener Aussicht:

Teleskopkuppeln

Am Wochenende waren wir dann auch gleich mal mit den Kollegen im Park picknicken. Hab allerdings das Foto gerade nicht auf dem Rechner, das lad ich spaeter noch hoch.

Und: der Harvard Bookstore! Tobi und ich waren neulich da, weil wir ein ganz bestimmtes Buch haben wollten. Hatten sie aber nicht da. Und anstatt das einzig Kluge zu tun, naemlich schnurstracks wieder rauszugehen, haben wir nochmal “kurz” geschaut, was es denn sonst noch so gibt. Und dann spontan sechs Buecher gekauft:

Buecher

Hach. Was soll man machen. (Aber hey: eine echte, richtige Pendeluhr aus Pappe! Zum Basteln! Die richtig funktioniert! Wer kann da schon nein sagen…)

Katja

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Frau Doktor, Frau Doktor

Neues aus der akademischen Welt: unsere Freundin Amanda hat diese Woche ihre Doktorarbeit verteidigt und ist nun endlich auch “Frau Doktor”. Sie hat sich dafuer einen der ersten richtig schoenen Apriltage ausgesucht (Mittwoch), und das MIT (dort hat Amanda naemlich studiert) zeigte sich von seiner schoensten Seite:

MIT_Baeume

Amanda hat die Oberflaeche von Pluto mit verschiedenen Teleskopen untersucht, unter anderem mit “SOFIA”, dem deutsch-amerikanischen Teleskop, das in eine Boeing 747 mit Seitenoeffnung eingebaut ist und durch die obere Atmosphaere geflogen wird. Hier ist Amanda vor ihrem Vortrag:

MIT_Amanda_vorher

Direkt nach dem Vortrag wurde sie dann von dem Pruefungskommittee in einer privaten Fragerunde ausgequetscht, was hier netterweise “grilling” heisst. Ihr Publikum hat waehrenddessen schonmal geschnackt und sich selbst vergnuegt:

MIT_Publikum

Wir haben die Gelegenheit ergriffen, uns mal den MIT-Campus von Elisabeth zeigen zu lassen (die jetzt in Yale ist, aber frueher auch am MIT ihren Doktor gemacht hat und sich dort daher gut auskennt). Architektonisch eindrucksvoll ist besonders das Stata Building:

MIT_Stata_building

(Tragisch: hier ist am Freitag ein Polizist erschossen worden, als sie versucht haben, die Boston-Bomber zu fassen. Das war zwei Tage nach Amandas Disputation.)

Nach einer Weile war dann das “grilling” erfolgreich beendet, und Amanda durfte sich als Frau Doktor feiern und beschenken lassen.

MIT_Amanda_nachher

Herzlichen Glueckwunsch!

Katja & Tobi

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Update: Polizeifunk

Man kann in diesem Internetz eine Seite finden, wo jemand in Watertown den Polizeifunk mithoert und das live uebertraegt. Anscheinend ist der Hotspot im Moment ein Haus in der Mount Auburn Street. An einem Haus ist eine verdaechtige Leiter gesehen worden, die vor einer Stunde noch nicht da war. Hmmm…

Update 17 Uhr: es hat sich immer noch nix ergeben. Die Polizei sucht weiter, die Nachrichtensender tun so, als haetten sie was zu berichten, aber in Wirklichkeit gibt’s seit Stunden keine Neuigkeiten.

Update Samstag morgen: gestern Nacht ist er dann gefasst worden. Hatte sich in einem Garten unter einem Boot versteckt. Mannomann…

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Update: Polizeieinsatz

Eure beiden furchtlosen Blogger haben sich mal kurz vor die Tuer gewagt und sind zur naechsten Kreuzung gegangen. Die vierspurige Strasse ist normalerweise richtig voll, aber jetzt sieht’s fast aus wie bei der Zombieapokalypse:

Wie_ausgestorben

In der anderen Richtung kann man die Strassensperre an der naechsten Kreuzung in Watertown erkennen:

Strassensperre

Ausser uns waren noch ungefaehr fuenf andere Leute auf der Strasse, um mal zu gucken, was so los ist. Und genause viele Hubschrauber am Himmel.

K.

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Polizei und Verfolgungsjagd

Heute morgen bin ich aufgewacht, hab nichtsahnend gefruehstueckt, und dann zum Glueck das Radio angestellt, um Musik zu hoeren. Da haben wir dann mitgekriegt, dass eine riesige Menschenjagd im Gange ist, um die Boston-Bomber zu fassen. Da fiel mir dann auch auf, dass man hier dauernd Helikopter hoeren kann. Dann hab ich schnell mal den Computer angeworfen und die Seite vom Boston Globe aufgerufen, und das hier sprang mir entgegen:

BostonGlobe_2013_04_19

(Uebersetzung: Alle Einwohner sind angewiesen, zu Hause zu bleiben waehrend der Verfolgungsjagd.) Die Schriftgroesse ist normalerweise fuer Kriegserklaerungen (oder teure Werbung) reserviert. Alle Universitaeten haben geschlossen.

Die Verdaechtigen liefern sich anscheinend Schussgefechte mit der Polizei, und es sind Granaten geflogen. Von dem, was wir aus dem Internet zu hoeren, ist das ganze etwa 2 Kilometer von uns entfernt, zwischen uns und der Watertown Mall. Neulich waren wir dort in einem Diner fruehstuecken.

Wir halten euch weiter auf dem Laufenden…

Katja

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Marathon und Explosion

Mannomann – heute gab es zwei Bombenexplosionen beim Boston Marathon. Unsere Freunde vom MIT konnten sogar die Explosionen hoeren, weil das MIT deutlich naeher an Boston ist. Es sind wohl zwei Leute gestorben und diverse schwer verletzt (allerdings niemand, den wir kennen – nicht, dass es das besser macht). Krass.

Hier in Cambridge sind die U-Bahnen vorerst stillgelegt, aber sonst ist alles weitgehend normal.

Katja

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Pasadena

Diese Woche war ich in Pasadena, also Kalifornien, um mich mit diversen anderen Wissenschaftlern zu treffen und ueber meine Forschung zu reden. War anstrengend, aber nett. Und: Sonne! In Kalifornien ist es schon richtig Sommer, mit 28 Grad. Als ich mir einen Kaffee geholt hab, fragte mich der Barista/Student, wo ich denn grade herkomme. Ich hab dann gesagt, aus Boston, und dass es da richtig kalt ist und so. Der Student bekam dann einen entrueckten Blick und sagte nach zwei Sekunden anerkennend: “Nice…” Tja. Sommer wird anscheinend auch irgendwann alt.

Hier ein paar Fotos. Das Astronomie-Gebaeude am Caltech sieht so aus:

Pasadena_Astronomie

Ich find’s ziemlich cool, von wegen modern und so. Die meisten Leute hier moegen es anscheinend nicht so gerne. Wobei man sagen muss, dass Pasadena generell eher einfallslose Architektur hat, da sticht das Astronomiegebaeude schon raus.

Und hier eine amerikanische Wahnwitzigkeit: Vor meinem Hotel stand ein riesiges weisses Plastikzelt.

Pasadena_Eisbahn

Ich hab dann mal nachgeschaut, was das wohl ist, und haltet euch fest: es ist eine Eislaufbahn. Jawoll, eine Eislaufbahn, in einem der heissesten Staaten von Amerika. Und nicht etwa in einem Gebaeude mit ordentlicher Waermedaemmung, nein, in einem Plastikzelt. Und das Ding war tatsaechlich in Betrieb. Oh Mann.

Der Ausblick auf dem Foto wurde mir vom Hotelpersonal uebrigens als “Bergblick” angepriesen. Und wenn man gaaanz genau hinschaut, kann man tatsaechlich ein bisschen Berg hinter den Palmen entdecken…

Und hier noch eine Sache, die mir aufgefallen ist: die Kalifornier sind sehr viel abgedrehter, was Religion und Aberglaube und so weiter angeht. Ich hab diverse Glitzer-Bueros von Hellsehern gesehen, und das hier:

Pasadena_Kirche

Jesus, der Wissenschaftler. Immerhin hab ich keine Weltuntergangs-Propheten getroffen…

Katja

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