Und weiter gehts mit der Wochenendsammlung.
Neulich waren wir im Ulster Museum, das ist bei uns gleich um die Ecke. Allerdings waren wir etwas spaet dran, deshalb haben wir uns nur ins Museumscafe gesetzt und Kucken gegessen, und einmal im Foyer die Drachenskulpturen angeschaut.





Oh, und wir hatten einen Riesenspass, weil einer in unserem Haus das Gas nicht richtig zugedreht hatte und die Feuerwehr deren Tuer aufbrechen musste, um in dessen Wohnung das Gas zuzudrehen. Kara fand es glaub ich ganz interessant, mit den ganzen Lichtern vom Feuerwehrauto, aber ich brauch das nicht unbedingt nochmal.

Danach in der Woche hatte ich beruflich Freitag und Montag in Potsdam zu tun, und da hat meine Mama mich kurzerhand uebers Wochenende in Potsdam besucht.
Einen Nachmittag waren wir in Berlin, wo schon die ganzen Berlinale-Poster und so hingen.

Abends sieht Potsdam fast schon abartig historisch und adrett aus, wie eine Kulisse. Als ob gleich Sissi irgendwo raussteigen wuerde.

Sonntag waren wir im neueroeffneten Museum Barberini, da sind viele impressionistische Bilder ausgestellt, aber auch ein bisschen Moderne. Guenther Jauch hat die Audio-Guides eingesprochen. Wir haben unerschrocken Selfies gemacht:


Das Museum ist neben der Nicoleikirche, und die steht wiederum neben dem ehemaligen Gebaeude der Fachhochschule, so ein Sechzigerjahrebau. Was mal ein echt cooler Kontrast ist:

Leider soll die Fachhochschule bald angerissen werden, damit alles schoen zusammenpassend nett und adrett und historisch aussieht… Dabei sieht die Nicoleikirche und der Platz drumrum jetzt schon echt protzig aus:

Naja. Meins isses nicht. War aber jedenfalls ein echt schoenes Wochenende mit meiner Mama.
Was war sonst so? Kara “isst” jetzt gerne die Sachen, die wir auch essen. Heisst, sie steckt sie in den Mund, speilt damit, und spuckt sie wieder aus. Aber es macht ihr Spass:


Und sie kann ihre Fuesse in den Mund stecken. Hab leider den Moment nicht ganz erwischt:

Ach, und wir haben’s endlich geschafft, auch mal ins Ulster Museum reinzugehen. Die haben ein Triceratops-Skelett:

Und sie hatten eine Ausstellung zu Radioaktivitaet, mit einem “Atomspielkasten” aus den Fuenfzigern. Sieht aus wie im Spiel “Fallout”, aber natuerlich ist es umgekehrt und sie haben die Aesthetik von dem Spiel aus der Realitaet abgeschaut. Trotzdem komisch, das so als Spielzeug zu sehen:

Ich hatte wie immer am meisten Spass in der Mineraliensammlung:

Aber der Evolutions-Saal war auch gut:

Und weil wir ja nicht immer nur hochgeistige Sachen machen koennen, haben wir auch schoen ein bisschen mit Kara gegammelt. Hier schaut sie mit mir Star Trek – The next generation (da kann sie bald die Titelmelodie auswendig):

Und Tobi und ich spielen ganz gerne mal zusammen “Darksouls 2” auf der Playstation, wenn Kara gerade schlaeft. Wenn sie nicht schlaeft, kann man sie zur Not auch mal 2 Minuten mit einem altem Controller beschaeftigen:

Bilder vom naechsten Wochenende, was ja auch noch Februar ist, haenge ich einfach naechste Woche hier unten an.
K.