Schwerter in Potsdam

Eigentlich hatte ich ja vor, meinen eigenen Schwertclub in Potsdam zu gründen, aber sooo viel Zeit hatte ich bisher dazu noch nicht. Daher hab ich mich jetzt erstmal beim Schwertclub vom Hochschulsport der Uni Potsdam angemeldet, damit ich wenigstens erstmal mit anderen Leuten regelmäßig trainieren kann. Die sind gar nicht so schlecht: die machen nicht Langschwert, sondern Schwert und Buckler nach I.33. Das ist eher neu für mich, ich hab bisher nur mal ein paar Stunden Schwert und Buckler mit Lauren und Chris aus York gemacht, also lerne ich da diverse neue Sachen. Hat auch sehr viele Ähnlichkeiten zu Lecküchners Messer – ich glaub, ich muss die beiden Fechtbücher mal nebeneinander lesen und vergleichen. Wenn ich mal extra viel Zeit hab…

Die Schwertwand daheim.

Immerhin hat es den Vorteil, dass ich in der nächsten Zeit zum Training nicht die Riesentasche mit allen Schwertern mitnehmen muss, sondern ich nehm nur das Messer und die Maske mit hin. Dann kann ich sogar mit dem Fahrrad hinfahren.

Die einzige Tasche, wo all mein Kram reinpasst (das ist die PBT Fencing Bag Large). Ist aber dafür auch fies schwer, wenn voll beladen.

Katja

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Besuch in Hamburg

Diese Woche war ich für zwei Tage in Hamburg. Jürgen Schmitt, der Professor, bei dem ich promoviert hab, geht nämlich in Pension und es gab ihm zu Ehren eine Abschiedskonferenz. Am ersten Tag gab es nur einen Empfang am späten Nachmittag und keine Vorträge, und da hate ich ein bisschen Zeit, in Hamburg rumzulaufen und mich mit alten Freunden zu treffen. Nachmittags hab ich Jenny auf eine späte Mittagspause auf der Arbeit besucht und wir haben Kaffee getrunken und versucht, uns die letzten 3 Jahre in 1 Stunde zu erzählen 🙂

Jenny und ich in Hamburg Innenstadt.

Als Jenny zurück auf die Arbeit musste, hatte ich noch ein bisschen Zeit, daher bin ich noch an unserem alten Haus vorbeigelaufen. Die Eingangtür sah fast aus wie früher, da bin ich schon ein bisschen nostalgisch geworden. Hat nur der “Click Click Decker” Aufkleber gefehlt.

Unsere alte Haustür!

Dann war ich auf dem Empfang, und dann bin ich abends noch Wolfgang und Dani besuchen gegangen. Das war auch voll prima – Wolfgang hatte sogar noch meine alte Geige ausgegraben, die ich ihm vor 7 (!) Jahren zur Aufbewahrung gegeben hatte. Die konnte ich dann gleich mitnehmen. Da waren sogar noch ein paar alte “Irish Mojo” CDs im Geigenkasten, die hat Kara gefunden, als ich wieder daheim war, und sie angehört 🙂

Dani und Wolfgang und ich.

Auf der eigentlichen Konferenz am nächsten Tag war es auch ziemlich nett, es gab viele Anekdoten aus Jürgens Laufbahn. Als junger Postdoc hatte er, als sein Professor (Joachim Trümper) gerade verreist war, unerlaubterweise das Röntgenteleskop ROSAT auf den Mond gerichtet, um den Röntgenhintergrund des Weltalls zu messen. Sein Professor war nicht gerade begeistert, weil ROSAT im Prinzip hätte kaputtgehen können, aber es hatte alles geklappt und es wurde dann ein Nature-Paper daraus, mit Jürgen als Erstautor. Ich kannte die Geschichte zwar schon, aber es war besonders witzig, die nochmal von Herrn Trümper selber zu hören, der extra angereist war, um einen Vortrag zu Jürgens Forschung zu geben.

Professor Trümper erzählt einen Schwank aus Jürgens akademischer Jugend.

Ich hab auch richtig viele alte Kollegen von der Hamburger Sternwarte getroffen. Lalitha, die zur gleichen Zeit wie ich Doktorarbeit gemacht hat, war auch da – wir haben ein Selfie mit Jürgen gemacht. War ein richtig netter Besuch.

Lalitha und ich mit unserem Doktorarbeitsbetreuer Jürgen.

Katja

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Kleinkindkunst / Toddler art

Ohne Titel

Aufkleber auf Laminat (2019) /

No title

Stickers on laminate (2019)


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Neues Jahr, neues Haar / New year, new hair

Halbkurz und pink. Hab auch noch ‘ne Tube blau, wenn ich mal was anderes als pink mag.

Half-short and pink. I’ve also got some blue dye, if I get bored with pink.

K.

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Dezemberfotos / December photos

Ein paar Fotos aus dem letzten Monat, in keiner besonderen Reihenfolge / Some photos from last month, in no particular order.

Mit Mom, T und K2 auf dem Weihnachtsmarkt in Babelsberg / At the Babelsberg Christmas market with my mom, T, and K2:

K2 spielt mit Weihnachtsgeschenken / K2 playing with the Christmas presents:

Besuch bei meiner Oma / Visit at my grandma’s:

Silvester / New year’s eve:

K.

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Weihnachten in Potsdam / Christmas in Potsdam

Mini-Update: wir sind im Herbst nach Potsdam gezogen! Ich bin jetzt hier Professorin für Astrophysik. Weihnachten haben wir also hier in Potsdam gefeiert, und Kara war zum ersten Mal richtig aufgeregt deswegen. Das meistgeliebte Geschenk war, überraschenderweise: Knete! Wer hätt’s gedacht. Frohes Fest und Guten Rutsch!

Quick update: we moved to Porsdam this autumn. I got a professorship in Astrophysics here. So, we celebrated the holidays here for the first time. Kara was super excited for Christmas. Her favourite present was, surprisingly, a quite simple one: play-doh! Who would have thought. Happy holidays and a merry new year!

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Katja

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Kindergartenfotos

In Karas Kindergarten machen die Erzieherinnen ab und zu Fotos von den Kindern, und ich dachte, ich lade die einfach mal alle hoch. Da ist immer nur Kara alleine drauf, wegen Datenschutz und so weiter (damit nicht die Eltern von Hinz und Kunz Fotos von allen Kindern haben). Hier eins meiner Lieblingsfotos:

Wobei ich dieses Mal bei der Weihnachtsfeier ein Foto gemacht hab, und da sind auch ein paar andere Menschen mit drauf (Kara ist die mit dem roten Becher in der Hand):

Nach dem Klick: alle Kindergartenfotos, bislang von Mai 2017 bis Dezember 2017.

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Sommerfotos

Meine Mama hat uns im Juli/August zwei Wochen besucht, und wir haben lauter schoene Sachen gemacht. Und Tobi und ich konnten ausschlafen, weil meine Mama immer die fruehe Morgenschicht mit Kara uebernommen hat! Voll toll! Ich sammele jetzt mal die Fotos hier, plus noch ein paar andere Fotos von vor und nach ihrem Besuch.

Wir waren im Belfaster Zoo, wo Kara ziemlich unbeeindruckt von den Tieren war, aber andere Menschenkinder und Dreck auf der Erde superinteressant fand:

Und es gab Burger und Sandwiches in der Zoo-Cafeteria:

Dann waren wir am Giant’s Causeway, das ist oben an der Nordkueste, knapp 2 Autostunden von uns entfernt. Erst waren wir an den Dark Hedges:

Und dann an der Kueste – wir hatten ‘nen richtig prima Sommertag! Und was ich voll schoen fand, ist dass man auf den Steinen vom Giant’s Causeway einfach so rumklettern kann. Nix von wegen Absperrung oder so.

Ausserdem waren wir in Armagh, da ist ein Ort mit lauter Kirchen und – viel wichtiger – einem Planetarium. Da hat Kara jetzt ihre erste Astro-Show fuer Kinder gesehen. Sie hat ziemlich gut durchgehalten, aber am Ende der halben Stunde musste sie erstmal wild durch die Gegend krabbeln. Stillsitzen fuer so lange Zeit ist noch nix fuer sie…

Oh, und weil meine Mama so gerne Burger isst und sie ausserdem Geburtstag hatte, haben wir auch Burger daheim gebraten. Und haben einen Mini-Burger fuer Kara gemacht! Ihre Lieblingszutat: der Kaese.

Was haben wir noch gemacht? Oh, wir waren im Lady Dixon Park, der ist hier am Stadtrand von Belfast. Da sind ganz viele Wettbewerbs-Rosen zu sehen, und es gibt einen grossen Spielplatz. (Wettbewerbsrosen. Sowas. Ich rate jetzt mal, dass das eine eher britische Beschaeftigung ist, Rosen zuechten.)

Auch prima: Tobi und ich konnten endlich mal wieder in die Disco gehn. Da waren wir im “Meltdown”. Haben sogar mehrere Bekannte getroffen! Hatte ich gar nicht mit gerechnet. Ich weiss gar nicht mehr, wer von meinen Bekannten welche Musik hoert, weil wir so selten nachts weggehen.

Was war sonst noch? Kara kann mittlerweile Schrittchen machen, und richtig laufen, wenn sie sich mit einer Hand festhalten kann. Soooo niedlich!

Neulich waren wir mit ihr wieder im Amici, das ist der Italiener bei uns um die Ecke, und da hat sie zum ersten Mal ihre eigene Portion bekommen, anstatt immer nur kleine Stueckchen von unseren Tellern mitzuessen. Und sie hat mir alle Oliven von der Vorspeise weggegessen! Oliven!!!

Und letzten Monat war natuerlich Karas erster Geburtstag!! Da hat sie zum ersten Mal Kuchen gegessen! Und Geschenke ausgepackt. An Weihnachten was sie ja noch zu klein, um irgendwas selber auszupacken 🙂

Und noch ein Foto, weil’s so schoen ist!

Bis bald,

Katja

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Halbjahresrueckblick

Okay, ich komme gar nicht hinterher mit dem Fotos hochladen. Daher eine kurze Zusammenfassung, was so seit Februar passiert ist, in vager chronologischer Sortierung:

  • Kara hat gelernt zu krabbeln (yay!)
  • Ich hab einen oeffentlichen Vortrag ueber Astronomie gehalten, und Kara und Tobi waren dabei und haben sich beide (!) gut benommen (yay!)
  • Meine Mama hat uns im Maerz besucht (yay!)
  • Ich war mit Lungenentzuendung im Krankenhaus (doof!)
  • Ich hab einen invited talk bei einer Exoplaneten-Konferenz am Tegernsee gehalten, und danach haben wir dort noch ein paar Tage Urlaub gemacht, zusammen mit meiner Mama (yay!)
  • Kimmo hat uns hier in Belfast besucht (yay!)
  • Ich muss diverse Tests ueber mich ergehen lassen, weil immer noch nicht klar ist, was die Lungenentzuendung eigentlich ausgeloest hat (doof!)
  • Wir waren in Deutschland zur Hochzeit von Tobis Bruder, haben mit meiner Mama und Oma rumgehangen, meine fruehere Kollegin Katie und ihren Freund gesehen, und ueberhaupt viel Spass gehabt (yay!)
  • Meine Doktorandin hat ihr erstes Paper veroeffentlicht (yay!)
  • Kara kann sich an Moebeln festhalten und daran entlanglaufen, und seit gestern auch frei stehen. (yay!)

Hier sind ein paar Fotos (lade spaeter noch mehr hoch):

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Wochenenden Februar

Und weiter gehts mit der Wochenendsammlung.

Neulich waren wir im Ulster Museum, das ist bei uns gleich um die Ecke. Allerdings waren wir etwas spaet dran, deshalb haben wir uns nur ins Museumscafe gesetzt und Kucken gegessen, und einmal im Foyer die Drachenskulpturen angeschaut.

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Oh, und wir hatten einen Riesenspass, weil einer in unserem Haus das Gas nicht richtig zugedreht hatte und die Feuerwehr deren Tuer aufbrechen musste, um in dessen Wohnung das Gas zuzudrehen. Kara fand es glaub ich ganz interessant, mit den ganzen Lichtern vom Feuerwehrauto, aber ich brauch das nicht unbedingt nochmal.

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Danach in der Woche hatte ich beruflich Freitag und Montag in Potsdam zu tun, und da hat meine Mama mich kurzerhand uebers Wochenende in Potsdam besucht.

Einen Nachmittag waren wir in Berlin, wo schon die ganzen Berlinale-Poster und so hingen.

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Abends sieht Potsdam fast schon abartig historisch und adrett aus, wie eine Kulisse. Als ob gleich Sissi irgendwo raussteigen wuerde.

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Sonntag waren wir im neueroeffneten Museum Barberini, da sind viele impressionistische Bilder ausgestellt, aber auch ein bisschen Moderne. Guenther Jauch hat die Audio-Guides eingesprochen. Wir haben unerschrocken Selfies gemacht:

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Das Museum ist neben der Nicoleikirche, und die steht wiederum neben dem ehemaligen Gebaeude der Fachhochschule, so ein Sechzigerjahrebau. Was mal ein echt cooler Kontrast ist:

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Leider soll die Fachhochschule bald angerissen werden, damit alles schoen zusammenpassend nett und adrett und historisch aussieht… Dabei sieht die Nicoleikirche und der Platz drumrum jetzt schon echt protzig aus:

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Naja. Meins isses nicht. War aber jedenfalls ein echt schoenes Wochenende mit meiner Mama.

Was war sonst so? Kara “isst” jetzt gerne die Sachen, die wir auch essen. Heisst, sie steckt sie in den Mund, speilt damit, und spuckt sie wieder aus. Aber es macht ihr Spass:

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Und sie kann ihre Fuesse in den Mund stecken. Hab leider den Moment nicht ganz erwischt:

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Ach, und wir haben’s endlich geschafft, auch mal ins Ulster Museum reinzugehen. Die haben ein Triceratops-Skelett:

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Und sie hatten eine Ausstellung zu Radioaktivitaet, mit einem “Atomspielkasten” aus den Fuenfzigern. Sieht aus wie im Spiel “Fallout”, aber natuerlich ist es umgekehrt und sie haben die Aesthetik von dem Spiel aus der Realitaet abgeschaut. Trotzdem komisch, das so als Spielzeug zu sehen:

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Ich hatte wie immer am meisten Spass in der Mineraliensammlung:

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Aber der Evolutions-Saal war auch gut:

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Und weil wir ja nicht immer nur hochgeistige Sachen machen koennen, haben wir auch schoen ein bisschen mit Kara gegammelt. Hier schaut sie mit mir Star Trek – The next generation (da kann sie bald die Titelmelodie auswendig):

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Und Tobi und ich spielen ganz gerne mal zusammen “Darksouls 2” auf der Playstation, wenn Kara gerade schlaeft. Wenn sie nicht schlaeft, kann man sie zur Not auch mal 2 Minuten mit einem altem Controller beschaeftigen:

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Bilder vom naechsten Wochenende, was ja auch noch Februar ist, haenge ich einfach naechste Woche hier unten an.

K.

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