Fruehling in Belfast und in Katjas Buero

Hier ist endlich der Fruehling angebrochen. Auf dem Weg zur Arbeit gehe ich immer durch den Botanischen Garten, und das sieht mittlerweile richtig schoen aus:

BotanicGarden1

BotanicGarden2

BotanicGarden3

Das erinnert mich immer ein bisschen an Hamburg, wo man von unserer Wohnung auch den kuerzesten Weg zu den Vorlesungsraeumen des Physikinstituts hatte, wenn man durch den Planten un Blomen Park gelaufen ist. Da hatte ich zwar nur eine einzige Vorlesung, aber die war immerhin im Fruehjahr, so dass ich auch schoen was davon hatte.

In meinem Buero and der Queen’s University ist eigentlich schon seit ich eingezogen bin Fruehling:

Katja_Buero_QUB_2

Die obligatorische Bluemchenkette am Bildschirm war naemlich eins der ersten Sachen, die ich mit ins Buero gebracht hab. Hier noch ein Buerobild, diesmal auch mit der Frau Professor drauf:

Katja_Buero_QUB

Gefaellt mir richtig gut dort. Wenn ich genau ueberlege, ist das jetzt das erste Mal, dass ich ein Buero ganz fuer mich alleine habe! Kann ich sogar noch mehr Wanddekoration anschleppen. Wenn man soviel Zeit dort verbringt, soll man sich ja auch wohlfuehlen 🙂

Bis bald,

Katja

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Mein Opa Wolfgang

Mein Opa Wolfgang ist dieses Fruehjahr gestorben. Ich werde ihn sehr vermissen. Zur Erinnerung ein paar meiner Lieblingsfotos von ihm.

Hier waren Oma und Opa bei meinen Eltern in Langen zu Besuch:

OmaOpa_in _Langen_2012

Hier ist ein aelteres Foto, das ich mir mal abfotografiert hab, wo Oma und Opa im Urlaub auf Lanzarote (glaube ich?) Kamelreiten waren:

OmaOpa_frueher_im_Urlaub

Hier ein anderer Besuch in Langen, wo ich noch unbedingt ein Gruppenfoto machen wollte, und wir sehr malerisch vor der Tankstelle stehen:

OmaOpaBesuch_2014

Hier sind Tobi und ich bei meinen Grosseltern zu Besuch, um Weihnachten rum:

K_T_Oma_Opa

Und hier sind wir “Beim Bonnhans” essen, anlaesslich des Geburtstags meiner Oma:

Beim_Bonnhans_2015

Meine Lieblingserinnerungen an Opa Wolfgang sind, wie er immer prima mitgespielt hat, wenn wir (= meine Cousine Steffi und ich) als Kinder Streiche gespielt haben. Einmal haben wir alle Flaeschchen und Tinkturen aus dem Badezimmer geholt (mein Opa war naemlich ein kleines bisschen eitel), und haben neue Etiketten gemalt und die alten ueberklebt. Da kamen dann so Perlen des Humors raus wie das Mundwasser “Nur 1 Tropfen” in “Nur 1 Tropfen Pipi” umzubenennen. Wir haben uns richtig Muehe gegeben, mit Filzstift die Farben richtig zu treffen und die Schriftarten nachzumachen. Mein Opa hat es dann naemlich erst gar nicht gemerkt, und hat sich dann ueber die naechsten Tage immer mal wieder pseudo-entruestet, wenn er ein neues verunstaltetes Etikett bemerkt hat. Zur riesigen Erheiterung von uns Kindern. Gute Zeiten.

Ich werd ihn vermissen.

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Autofaaahrn!

Die letzten 12 Jahre oder so haben wir ja in Staedten gelebt, wo man prima ohne Auto klarkommen kann. Jetzt wohnen wir in Belfast. Man kann mit dem Bus grade mal so von daheim ins Stadtzentrum und zurueck kommen, aber alles andere ist schwierig… also haben wir Naegel mit Koepfen gemacht und uns ein Auto gekauft. Irre. Hier isses: ein schwarzer Mazda 3, Baujahr 2007.

mazda

Und hat natuerlich das Lenkrad auf der “falschen” Seite, weil Linksverkehr. Fuehrt gerne mal dazu, dass sowohl Tobi als auch ich erstmal zur Beifahrerseite laufen, wenn wir fahren wollen…

Vor zwei Wochen wollten wir dann mal einen ersten Ausflug ins Umland machen. Also haben wir uns einfach irgendeinen Kuestenort rausgesucht, der auf der Seite vom Tourismus-Propaganda-Ministerium genannt war, und sind losgefahren. Zunaechst erstmal in schoenem Sonnenwetter:

larne_hinweg

Aber dann war wieder typisch irischer Februar, und als wir an der Kueste waren, war es richtig eklig. Wir haben uns einmal schnell das Meer und so ‘nen ollen Turm angeguckt:

larne_turm

larne_kalt

Aber es war so fies windig, dass wir schnell ins Warme wollten. Das war schwieriger als gedacht, denn der ganze Ort hatte kein einziges Cafe, dass Sonntags um 4 Uhr nachmittags offen hatte (Geheimtipp: nie nach Larne fahren). Da haben wir uns was zu essen im Lidl geholt (jupp, der hat Sonntags auf) und sind halt wieder heim gefahren. Dafuer hat’s wenigstens noch eindruecksvoll geschuettet:

larne_wolken

Daheim haben wir uns dann den wohlverdienten Kaffee gemacht. Und hier ist, was bei den Poppis passiert, wenn man nur einmal ganz kurz aufsteht, um sich Kaffee nachzuholen:

mando_sofa

Oooh, kleiner Mando…

Dafuer haben wir dann am naechsten Wochenende einen Ausflug mit Indoor-Ziel gemacht, naemlich zum Spieleladen in Bangor, der der beste Spieleladen in ganz Nordirland sein soll. Haben meine Kollegen Juliet und Erkki mitgenommen, die beiden sind naemlich auch echte Spielenerds.

Und der Laden ist echt super! Alles vollgestopft mit Brettspielen, Rollenspielen, Videospielen, Sammelkartenspielen, so Manga-Fankram… alles! Und einen Piraten-der-Karibik-Flipper, an dem ich mich erstmal austoben musste.

im_spieleladen

Wir haben alle kreaftig zugeschlagen, und hinterher musste ich noch ein begeistertes Selfie machen, wir haben naemlich zwei prima neue Brettspiele und zwei gebrauchte Nintendospiele bekommen, und hunderttausend Extrakugeln beim flippern! Naja, drei. Ich fand, ich war ziemlich gut.

vorm_spieleladen

Dann haben wir noch in einem Hafencafe (das hier am Wochenende offen hat, ja genau LARNE schau dir das gut an) lecker Paninis und Eis gegessen und haben uns von den fiesen Wolken draussen nicht stoeren lassen. Das nenn ich einen erfolgreichen Ausflug.

bangor_hafen

Bis bald,

Katja

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Schwertkampf

Seit Februar diesen Jahres trainiere ich Schwertkampf, genauer gesagt historischen Schwertkampf in der Tradition, die im 14. und 15. Jahrhundert in Deutschland praktiziert wurde. Heutzutage macht man das mit modernem Equipment, das heisst die Schwerter haben gleiches Gewicht und Masseverteilung wie die Originale, sind aber zu Trainigszwecken stumpf, und man traegt moderne Schutzkleidung. Und weil mir das echt richtig Spass macht (das erste Mal, dass ich eine Sportart mag!), gibt’s jetzt hier eine Fotosammlung zu dem Thema.

So sieht das aus, wenn wir bei uns im Club trainieren:
Athena_training

Ich habe in dem Foto nur leichte Schutzkleidung ueber den Sportklamotten an (Jacke und Maske), weil wir gerade eine neue Technik in langsam geuebt haben. Die beiden im Hintergrund hinter mir haben zusaetzlich noch Schutzhandschuhe an.

Hier noch ein Trainingsfoto:

Athena_training_2

Die Schwerter, mit denen wir ueben, sind aus Plastik oder Stahl und haben eine aehnliche Gewichtsverteilung wie echte historische Schwerter. Gewichtsmaessig ist das gar nicht so viel – ein Langschwert wiegt typischerweise knapp eineinhalb Kilo.

Um zu sehen, ob man auch alles richtig macht, testen wir manchmal unsere Techniken mit scharfen Schwertern an gerollten Matten. Das ist erstaunlich schwierig – wenn man das Schwert nicht genau im richtigen Winkel fuehrt, bleibt es in der Matte stecken. Das hat eine Weile gedauert, bis ich das hingekriegt hab – und dann war ich total ueberrascht, als es tatsaechlich funktioniert hat:

kp1a

kp2a

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Da gab’s dann zur Entspannung hinterher ein schoenes Barbecue fuer die Leute vom Club plus Familien, und ein paar Bier (Bier geht logischerweise erst, wenn man mit den scharfen Schwertern fertig ist).

Barbecue

Athena_Barbecue_July2015

Im Sommer haben wir dann ernsthaft angefangen, fuer ein grosses Turnier hier in Massachusetts zu trainieren. Das hiess dann also zweimal pro Woche Schwerttraining, und zweimal pro Woche Krafttraining (wobei ich das Krafttraining meistens direkt vor dem Schwerttraining gemacht hab, so dass ich nicht vier mal, sondern nur zwei mal pro Woche in die Sporthalle musste). Und dann noch ab und zu Sparring mit Leuten aus anderen Clubs aus der Gegend, damit man nicht immer nur mit seinen Freunden aus dem eigenen Verein trainiert. Das war manchmal recht, aeh, lehrreich – ich bin einmal an einen Typen geraten, der richtig, aber so *richtig* fest zugehauen hat. Hui. Die blauen Flecken hatte ich dann fuer zwei Wochen:

bruises

Aber irgendwas ist ja immer. Als das Turnier naeher rueckte, musste ich mir einen Kampfnamen aussuchen, den ich mir dann auf die Jacke naehen konnte – ich denke, ich hab was Passendes fuer mich gefunden:

Athena_Jacket

Das Turnier (die “Iron Gate Exhibition”) lief dann ganz ok, dafuer dass ich das erst seit 8 Monaten mache. Im Basic Longsword Turnier hab ich zwar leider nur einen Kampf von sechs gewonnen, aber dafuer lief es im Women’s Mixed Weapons besser: drei von sechs Kaempfen gewonnen. Zwei davon mit Langschwert, und einen mit Saebel und Buckler (was ich sonst gar nicht mache, aber es war halt Mixed Weapon, so dass man nicht immer nur mit Langschwert kaempfen durfte). Da war ich ziemlich happy mit! Sehr cool war auch, dass unser Club die Haelfte aller Teilnehmerinnen im Frauenturnier gestellt hat:

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Drei Leute aus unserem Club haben sogar Medallien gewonnen, im Dolch Schwergewicht (Andrew, Silber), Women’s Mixed Weapons (Julie, Gold) und Basic Longsword (Stu, Silber). Sehr cool.

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Unser Team hat sich prima gegenseitig unterstuetzt, und es hat richtig Spass gemacht.

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Beim Foto von allen Medalliengewinnern des Turniers fiel mir erst hinterher auf, dass natuerlich die Amerikaflagge gross ueber allem zu sehen war:

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Der Rest des Wochenendes war erstaunlicherweise so aehnlich wie eine Konferenz – es gab Vorlesungen und Workshops zu diversen Schwert-Themen und ein Haufen internationaler Leute war da. In den Workshops hab ich echt ‘ne Menge neues Zeug gelernt – da hatte ich bald ordentlich hart verdiente Schwielen an den Haenden.

Es war auch ein Kursleiter aus Schottland da, der mir gleich eine Schwertgruppe in Belfast empfehlen konnte. Auch wenn es echt schade ist, dass ich bald nicht mehr mit den Bostonern trainieren kann, hab ich dann immerhin schon gleich ein paar neue Leute am Start.

So sieht das uebrigens alles in Action aus – ich hab ein paar Fotos von den Finalkaempfen unseres Teams gemacht. Leider bin ich die einzige von uns, die Fotos gemacht hat, daher bin ich selber nicht beim Kaempfen zu sehen. Aber ich werd mal schauen, ob die Organisatoren vielleicht demnaechst noch Fotos posten, auf denen ich drauf bin. Hier sind Stu (gegen wen, hab ich vergessen) und Julie (gegen Lauren) bei ihren jeweiligen Titelkaempfen, jeweils mit Langschwert (unsere Leute sind die mit den weissen Hosen):

Stu_silver2

JulieVsLauren1

Schoen wars!

Katja

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Konferenz in Hawaii

(Fuer alle, die auf Facebook sind: ein paar Fotos kennt ihr schon, aber nicht alle.)

Als ich vor drei Jahren am Center for Astrophysics angekommen bin, haben alle von dieser total coolen Konferenz geredet, die 2015 auf Hawaii stattfinden wird. Und alle haben versucht abzuschaetzen, wer dann wohl noch am CfA sein wird und genug Forschungsgelder hat, um da hinzufahren… Ich bin jedenfalls eine von den gluecklichen, und hab die vergangene Woche auf Hawaii verbracht. Wobei, zuerst bin ich eine Nacht in Phoenix gestrandet, weil naemlich das Flugzeug kaputt war. Da wurde ich in ein Hotel in der Pampa gebracht, wo ich mich dann gleich erstmal an den Pool gelegt hab. Viel was anderes gemacht hab ich nicht, weil ich fruehmorgens dann weitergeflogen bin.

phoenix_1

phoenix_2

phoenix_3

Dann bin ich endlich in Hawaii angekommen. Die Konferenz war auf der Insel Oahu, und natuerlich fanden alle Veranstaltungen in einem eisgekuehlten Konferenzcenter statt. Ich hab mir immer ein langaermeliges Shirt mitgenommen, ansonsten waer ich dort verfroren…

Hier ein Bild vom Eroeffnungsvortrag des Symposiums:

iau_ballroom

Und hier Lalitha, die mit mir zusammen in Hamburg ihren Doktor gemacht hat und auf dem Symposium einen Vortrag gehalten hat:

Lalitha_talk

Mein eigener Vortrag war am Freitag, also am letzten Tag der Konferenz, aber der Saal war immer noch gut gefuellt. Hat sich anscheinend so gut wie keiner vorzeitig vom Acker gemacht 🙂

Mein Hotel war direkt am Strand, so dass ich nachmittags nach der Konferenz immer noch was Nettes machen konnte. Mein Zimmer hatte zwar keinen Meerblick, aber die Stadtansicht war auch schoen:

Ausblick_hotel

Den ersten Nachmittag hab ich nach den Vortraegen einfach nur ein bisschen am Strand gelegen und bin schwimmen gegangen.

waikiki_beach_1

Einen Tag hab ich mit meiner Kollegin Cecilia einen Surfkurs gemacht, das war mal richtig cool. Volle Konzentration:

surf_1

surf_2

surf_3

Und hier noch eins:

kp1

Und eins mit Cecilia nach dem Surfkurs:

Waikiki_after_surfing_with_Cecilia

Abends sind wir mit ein paar Kollegen in der Stadt nett essen gegangen:

evening_waikiki_bar

Waikiki_Sushi_with_Cecilia

Und ich hab sooo viele Tierarten gesehen! Riesenschildkroeten direkt bei mir am Strand:

turtles

Und unglaublich viele tropische Fische in der Hanauma Bay, das ist ein Korallenriff, was aus einem gefluteten Vulkankrater entstanden ist. Da hab ich zum ersten Mal geschnorchelt. Richtig krass: ich wollte erstmal den Schnorchel im knietiefen Wasser ausprobieren, da guck ich mich um, und alles voller Fische! Zwei Meter vom Strand! Ich hab leider keine von diesen Unterwasserkameras, aber viele Fische kamen so nah an den Strand, dass ich trotzdem ein paar Fotos knipsen konnte.

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hanauma_1

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Interessanterweise gab es ueberhaupt keine Moskitos auf der Insel. Aber es gab ueberall diese Baeume mit den Hawaii-typischen Blueten dran:

blossoms

Was war noch? Einen Tag hat es geregnet, da sah das Wasser unglaublich schoen aus, in ganz vielen verschiedenen Gruentoenen:

water_green

An dem Tag gab’s auch einen tollen Regenbogen ueber der Stadt:

hotel_rainbow

Oh, und was ich ja etwas merkwuerdig fand: hier gibt’s total viele weisse Tauben. Ueberall, am Strand, in der Stadt… aber die koennen ja kaum einheimisch sein. Ich mein, auf so einer sonnigen Insel wuerde sich doch keine Population von Albino-Tauben von alleine entwickeln. Ich frag mich, ob irgendwann bei ein paar Hochzeiten vielleicht weisse Tauben entflohen sind oder so? Wer weiss…

taube

Hier zum Abschluss noch zwei Strandfotos und ein Panoramabild:

schatten

waikiki_beach_2

panoroma_waikiki

Schoen wars!

Katja

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Familienfoto

Damit ich’s nicht verliere, wollte ich hier mal das schoene Familienfoto posten, was ich neulich fuer meine Oma gemacht hab. Hier isses:

alle

Bis bald,

Katja

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Tschuess, 850 Mass Ave!

In ein paar Tagen ziehen wir um, aus unserer grossartigen Wohnung am Central Square, 850 Mass Ave, in ein Apartment in Boston (hoffentlich auch grossartig), wo wir die letzten drei Monate wohnen werden, bevor wir nach Belfast ziehen. Und weil es uns in unserer Wohnung in der Mass Ave so gut gefallen hat, gibt’s jetzt ein paar Erinnerungsfotos fuer spaeter.

Kueche:

Kueche

Schlaf-/Arbeitszimmer (mit den drei Fotos vom Hamburger Himmel – hingen frueher bei uns in Hamburg in der Kueche):

Schlafzimmer1

Wohnzimmer:

Wohnzimmer1

Wohnzimmer, links vom Sofa:

Wohnzimmer2

Wohnzimmer, rechts vom Sofa (a.k.a. Katzenecke):

Wohnzimmer3

Der Vollstaendigkeit halber Bad und Schrank:

Bad

Schrank

Und der Vorgarten/Innenhof:
Vorgarten

Hier ist uebrigens zu sehen, was passiert, wenn man Sonntags bei den Poppis nur mal schnell aufsteht, um sich einen Kaffee zu holen:

Schlafzimmer2

Excuse me, Kazoo! Darf ich wohl meinen Platz wiederhaben??!!

Und hier noch zwei Katzenfotos:

Mando

Kazoo

Bis bald,

Katja

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Was neulich so los war. Und: Erwachsensein ist eigentlich ziemlich gut.

Diesen Monat waren diverse Sachen los: unsere Freundin Katie ist zurueck nach Australien gezogen, um ihre Doktorarbeit abzugeben, und danach eine Postdocstelle in Ohio anzutreten. Hier ist sie mit unserer Rollenspielrunde:

Katie_Rollenspiel_2015_06

Und hier ist ein Foto von uns auf der Konferenz in Seattle im Januar – Katie, Katja und Katia (Katia ist die Frau von meinem Kollegen Felipe):

AAS_Seattle_Katja_Katia_Katie

Was war noch? Mando sah sehr niedlich neben meinen Rollenspielwuerfeln aus:

Mando_D12

Und dieses Wochenende waren wir in Hartford auf dem ConnectiCon, einer Fantasyconvention. Da hab ich mit meinen Leuten von der Schwertkampfgruppe den Con-Besuchern Schwertunterricht gegeben. War nett und auch anstrengend. Haben allerdings vergessen, ein Foto zu machen. Naja, schoen war’s trotzdem.

Die Woche davor hat mich mein ehemaliger Doktorarbeitskollege René am Center for Astrophysics besucht und mit mir ueber Exomonde nachgedacht. Das hier ist das einzige Bild, wo er keine Grimasse gezogen hat, und das nehm ich jetzt einfach mal:

Rene_und_Katja_CfA

Hier ein Bild fuer Mom und Dad – so seh ich bei der Arbeit aus:

Katja_bei_der_Arbeit

Und heute hab ich mir endlich mal dieses eine tolle Sandwich beim Baecker geholt, was ich schon seit Monaten haben will. Aber ich hab mir immer gedacht, nee, sowas kannste doch nicht zu Mittag essen, iss mal was richtiges… und dann fiel mir ein: Ich bin ja erwachsen! Ich kann ja machen was ich will! Und da hab ich zu Mittag ein gegrilltes Schokolade-und-Nutella-Sandwich mit Puderzucker gegessen:

chocolate_sandwich

War lecker.

Bis bald,

Katja

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Abendunterhaltung

Weil wir ja in endlicher Zeit nach Belfast ziehen, haben Tobi und ich uns gedacht, dass wir noch mal prima hier den Sommer ueber in alle Bars und Discos und so weiter gehen. Neulich waren wir im River Gods:

RiverGods

Da ist es echt richtig nett – so ‘ne schrullige Bar, wo man auch ziemlich gut was essen kann, und es haengt eine Flussgoettinnen-Statue ueber der Bar. Aber es war mir zu peinlich, in der Bat ein Foto zu machen, wie so’n doofer Hipster, deshalb muesst ihr euch das halt jetzt einfach vorstellen.

Letztes Wochenende waren wir bei Xmortis, das ist die Gothic-Party in unserer Lieblingsdisco T.T. The Bear. Drinnen war es ungefaehr 38 Grad, und zumindest der Eintritt-Stempel von Tobi war schon nach einer halben Stunde ausgeschwirtzt:

Xmortis

War aber trotzdem schoen.

Und jetzt dieses Wochenende waren wir auf dem Flogging Molly Konzert, die Tobi und ich ja sehr prima finden (und von denen wir frueher mit unserer Band auch diverse Songs gecovert haben). Und als Vorband: Gogol Bordello! Die ich ja auch sehr gerne mag. Und als Vor-Vorband noch eine Gruppe namens Mariachi El Bronx – die haben echt einen harten Job gut erledigt, denn die waren so frueh dran, dass alle Zuschauer noch am Wasser sitzen und Bier trinken wollten. Jedenfalls, Flogging Molly waren konstant sehr gut:

FloggingMolly

Aber ich muss sagen, ich fand Gogol Bordello noch ein Stueck besser. Die hatten einfach krass viel Energie, und haben songweise zwischen brilliant und gut geschwankt.

GogolBordello

Wir hatten jedenfalls Spass!

KT_at_Gogol_and_Molly

Bis bald!

Katja

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Konferenz in Goettingen, und: damals in der Dorfdisko

Ich bin diese Woche in Goettingen zur Konferenz, und wohne waehrenddessen bei meinen Grosseltern auf dem Dorf bei Kassel. Ist schon bestimmt 15 Jahre her, dass ich mal ne ganze Woche bei Oma und Opa gewohnt hab 🙂

Konferenz war prima; eine eher kleine Gruppe von Experten (ca. 80 Leute), aber dafuer sehr fokussiert. Hier erklaert Svetlana, die Professorin in Freiburg ist, wie man Magnetfelder von Sternen misst:

KonferenzGoettingen

Ausserdem hatte meine Oma Geburtstag, und wir sind nett Essen gegangen (von links nach rechts Anke, meine Mom, Oma Thea, Opa Wolfgang, Julie Marie, meine Cousine Steffi, und ich):

Essen_beim_Bonnhans

(Mein Onkel Udo hat das Foto gemacht, deshalb ist er nicht mit drauf.)

Das Gasthaus gehoert quasi zur Familiengeschichte, weil: Das gehoerte naemlich dem “Bonnhans” (mit buergerlichem Namen Hans Bonn). Der Bonnhans hat damals, vor tausend Jahren, mal eine Kneipe und eine Dorfdisko betrieben, und da hat meine Mom gekellnert. Als minderjaehriger Teenager! Das muss man sich mal vorstellen! Mittlerweile gibt es die Disko nicht mehr, und es ist jetzt stattdessen ein Hotel und Gasthof. Und wird betrieben vom Sohn vom Bonnhans, Manfred, ehemals bekannt als “DJ James” von der Dorfdisko (weil das ja cooler klang als Manfred). Irre.

Hier ist also meine Mom vor ihrer allerersten Arbeitsstelle, auch wenn es nicht mehr wie Disko aussieht:

Mom_vorm_Bonnhans

Und jetzt zum Abschluss noch drei Katzenfotos:

Kazoo im Kleiderschrank (zum Glueck sind das Tobis T-Shirts, nicht meine):

Kazoo_im_Schrank

Bald danach hat er Gesellschaft von Mando bekommen:

Katzen_im_Schrank

Und dann hat Mando sich zu einem Schlaefchen auf der Hand des Schriftstellers zusammengerollt:

Mando_schlaeft_auf_Hand

Bis bald,

Katja

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