Viel zuviel Schnee. Und Star Trek.

Nachdem wir eine schneefreie Woche hatten und uns schon vorsichtig auf vielleicht sowas wie Fruehling gefreut hatten, gab es dann doch ueber Nacht nochmal schnell 40 cm Schnee. Vorm Haus sah es so aus:

Schnee_vorm_Haus

Fuer ungefaehr 5 Minuten fanden wir das huebsch, aber es wird ganz schnell laestig, zum Beispiel wenn man zur Arbeit muss. Als ich es dann aber zur Arbeit geschafft hatte, war wenigstens der Ausblick vom Dach ganz nett:

Schnee_vorm_Teleskop

Und zum Thema Star Trek: neulich gab es bei uns auf dem Instituts-Parkplatz einen kleinen Menschenauflauf, weil der Vater meiner Kollegin mit dem Auto vorbeigekommen ist. Und nein, es ist kein Porsche oder eine Viper – das wuerde uns Astrophysiker ja nicht hinterm Schreibtisch hervorlocken. Nein, es ist ein Toyota Prius, der wie ein Shuttle vom Raumschiff Enterprise aussieht:

StarTrek_Auto

Man beachte das schicke Foederations-Logo. Und das Kennzeichen! Sehr cool.

Katja

Posted in Uncategorized | Leave a comment

Konferenz und Neanderthal

Die Konferenz in DC ist nun seit einer Woche vorbei, und jetzt gibt es eine kleine Zusammenfassung von mir. 3000 AstrophysikerInnen auf einem Haufen – da war ganz schoen was los. Und der eine Vortrag, wo wirklich mal alle Leute da waren und keiner geschwaenzt hat, war der Abendvortrag von Neil deGrasse Tyson:

NdGT

Wer ihn nicht kennt, er ist der Direktor vom Hayden-Planetarium in New York, und er macht gerade eine schicke Astro-Fernsehserie, die eine Neuauflage von Carl Sagans “Cosmos”-Serie ist. Ausserdem ist er ziemlich witzig – sein Vortrag bestand groesstenteils aus lustigen Astro-Cartoons und Internet-Memen. Deshalb hat es auch keinen gestoert, dass er eine Stunde (!) ueberzogen hat. (Nebenbei: er steht auf derselben Buehne, wo zwei Abende vorher die schwedische Metalband gespielt hat.)

Mein eigener Vortrag war auch gut besucht, und meine Sommerstudentin Katherina hat ein Poster ueber ihre Forschung praesentiert. Wissenschaftlich also ein prima Erfolg!

Katherina_Poster

Ein bisschen Musik gab’s auch, naemlich bei der Open Stage Night. Hier der Astronom James Webb, der einen Song darueber singt, dass seine Familie ihn immer fragt, ob das James Webb Space Teleskop nach ihm benannt ist (ist es aber nicht):

JamesWebb

Es gab auch Poetry Slam, Diavolo-Stunts, und einen guten Comedy-Sketch mit Witzen ueber das “Neanderthal Journal of Astronomy” (“Schlag mal unter ‘Ugg’ nach.”)

Insgesamt war es zwar ganz schoen anstrengend, aber dafuer interessant und nuetzlich. Da geh ich naechstes Jahr wieder hin, denke ich.

K.

Posted in Uncategorized | 1 Comment

Back in DC: Musik und Games

Ich bin mal wieder in Washington, DC, zu einer Konferenz. Diesmal bin ich zur groessten amerikanischen Astronomie-Konferenz hier, und die findet in einem knallbunt erleuchteten Konsumtempel statt:

Konferenzcenter

Mehrere Stockwerke hoch, tausende Hotelzimmer, mit Shoppingmall und alles. Bin einen Tag frueher angereist, weil es hier ja im Moment so viele Verspaetungen gibt wegen des ganzen Schnees. Habe aber trotz des ganzen Konsum-Dingens richtig gute Laune, weil: Ich hab im Hotel eingecheckt, und dann seh ich ploetzlich lauter Leute in Kostuemen in der Lobby tanzen:

TanzendeLeute

Hier gibt es heute naemlich das “Music and Gaming Festival”, kurz MAGFest! Und ich denk mir so “Das sind meine Leude!!!” und hab mir kurzentschlossen ein Ticket gekauft. Die Konferenz faengt ja eh erst morgen an. Und es war heute mal echt voll cool! An jeder Ecke steht ein DJ bzw. DJane und es tanzen jeweils 5-10 Leute dazu, und keiner kommt sich doof vor:

DJ

Da hab ich vorhin eine richtig gute Dubstep-Version von “Where is my mind”, in Original von den Pixies, gehoert. Hier ein Youtube-Link dazu: Where Is My Mind.

Und auf den Gaengen sitzen ab und zu Leute, die spielen auf Querfloeten und auf diesen Dingern, die aussehen wie kleine Keyboards, wo man reinpusten muss, wisst ihr was ich meine? Jedenfalls, die sitzen zusammen und spielen Melodien aus Supermario.

Eine Halle mit lauter Geek-Bedarf gibt es auch:

Verkaufshalle

Da konnte ich nicht widerstehen und musste mir ganz tolle Miniwuerfel kaufen:

Miniwuerfel

Sind die nicht prima? Ich weiss, total unpraktisch, aber soooo niedlich!

Eine grosse Gaming-Halle gibt es auch. Ein grosser Hype ist offenbar das Computerspiel “Artemis”, da wird quasi die Bruecke von einem Raumschiff simuliert. Jeder Spieler bedient einen Teil des Raumschiffs, also Steuerung, Waffen, Antrieb etc. Man kann aber nur die eigene Steuerkonsole sehen. Ein Spieler ist Captain, und der/die darf nur Anweisungen geben, kann aber selber nix steuern. Seltsam, aber gut:

Artemis

Und dann hab ich mir noch den Headliner des Musikprogramms angeschaut, naemlich “Machinae Supremacy”. Ist eine schwedische Metal-Band:

MachinaeSupremacy

In deren Songs kommen diverse Chiptunes-Passagen vor, in diesem Fall Melodien, die auf dem Musik-Chip vom Commodore 64 gespielt werden. Die haben ‘ne ziemlich grosse Fanbase hier. Passt natuerlich auch zum Publikum. Und die waren, objektiv gesehen, auch ganz schoen gut!

Da muss sich die Astro-Konferenz ganz schoen anstrengen, um den heutigen Tag zu uebertreffen…

Katja

P.S.: Als ich mit dem Taxi am Hotel angekommen bin, lief ein junger Typ im duennen Nylon-Superheldenkostuem draussen vorbei. Und hier hat es -10 Grad Celsius. Ich sag so zum Taxifahrer, “That guy must be cold”. Der Taxifahrer zuckt nur mit den Schultern und sagt, “He’s young.” Da steckt ‘ne Menge Wahrheit drin.

Posted in Uncategorized | Leave a comment

Endjahresleuchtfiguren

Zum Jahresausklang ein paar Impressionen aus Cambridge. In unserer Nachbarschaft wurde vor Weihnachten fleissig der Dekorationskrieg ausgerufen, und das geschmackliche Gemetzel bleibt uns offenbar bis mindestens Silvester erhalten. Hier meine Favoriten:

Selbstgefaelliger Santa Claus:

Beleuchtung1

Leuchtbaum anheulendes Mini-Rehkitz:

Beleuchtung3

Schneemann und die bruchgelandeten Flugzeugzwerge:

Beleuchtung2

Und, mein Liebling: Die Roboter-Rentiere (koennen die Koepfe hin- und herbewegen):

Beleuchtung4

Zu Weihnachten haben wir uebrigens mit Simon und Hilke prima Kartoffelsalat und Wuerstchen (bzw. Tofubeilage) gegessen, nach Mamas Rezept:

Kartoffelsalat

So geht’s: 2-3 kg Kartoffeln in Schale kochen, dann pellen und in Scheiben schneiden. Ausserdem einige Eier hart kochen, pellen, in Stueckchen schneiden, 2 Zwiebeln in Stueckchen schneiden, und ein Glas Gewuerzgurken, genau, in Stueckchen schneiden. Eine Tasse von dem Gurkenwasser aufheben. Alle Zutaten in eine Schuessel tun, mit dem Gurkenwasser uebergiessen, des weiteren eine Tasse Gemuessebruehe daruebergiessen, und dann Yoghurt und etwas Mayonnaise dazugeben. Mit Salz und Pfeffer wuerzen, umruehren, fertig.

Am ersten Weihnachtstag haben wir Simon und Hilke, die zurueck nach Europa ziehen, zum Flughafen gebracht und dort im langsamsten Cafe der Welt Kuchen und Suppe gegessen – leider schlecht beleuchtet, daher etwas verwackelt:

MitSimonUndHilke

Und heute haben Tobi und ich uns in die eisige Kaelte rausgewagt und sind ins Naturkundemuseum gegangen. Dort gibt es naemlich eine Glasblumensammlung, bestehend aus wissenschaftlichen Glas-Nachbildungen von diversen Blumenarten.

Glasblumengalerie

Sieht richtig echt aus:

Glasblumen2

Und, was ich ja noch toller fand: die Mineralienabteilung. Da kann ich mich ja Stunden mit beschaeftigen. Am tollsten sind wie immer die Carbonate (Oxide, ihr koennt nach Hause gehn):

Mineralien1

Damit kann man eine einfache Wissenschaftlerin sehr gluecklich machen…

Mineralien2

Bis bald,

Katja

Posted in Uncategorized | Leave a comment

Schland

Wir sind gerade aus Deutschland zurueckgekommen, wo ich ein bisschen was zu arbeiten hatte und wir ausserdem ganz viel Zeit hatten, unsere Familien und auch einige Freunde zu besuchen.

Das hier haben wir gemacht, in weder chronologisch noch sonstwie geordneter Reihenfolge, ohne Anspruch auf Vollstaendigkeit:

– die deutsche Zweit-Hochzeitsfeier von Moritz und Lauren besucht

– einen Privat-Gig mit unserer Band Irish Mojo im Old Dubliner Harburg gespielt

– einen Gig im neuen Froggy’s in Hamburg gespielt – natuerlich mit Athenry zum Abschluss! Hier ein albernes Bandfoto:

Mojo_Froggys_baemm

Hier beim Guinness-Trinken mit Freunden:

Froggys_Freunde

Hier zwei Schriftsteller unter sich:

Froggys_Schriftsteller

Neue und tolle Vorband diesmal: Marcus und Uli.

Froggys_Marcus_Uli

– prima mit Marius, Kimmo, Andreas, Claudia und Wolfgang Shadowrun gespielt und uns mit fiesen Medikamentenschmugglern gehauen

– Anna Lena und Ecki in ihrem mittlerweile fertig eingerichteten Haus besucht und mehrere gute Weine geknackt (und das tolle Knaeckebrot gegessen!!), und auch zusammen auf der Schanze gefruehstueckt

– Jenny im guten alten Yokozuna auf Kaffee und Quiche getroffen

– Hamburg schoen gefunden:

Hamburg_Hafen

– mit meinen Eltern im Kino “Die Tribute von Panem 2” (= “The Hunger Games 2”) angesehen, und auch “Der Hobbit 2”.

– Lustige Sache: Bei den Tributen von Panem hab ich so Gummizeug gegessen, und da ist mir eine Krone vom Zahn abgebrochen. Sah voll fies aus:

Zahn_ab

Der Zahnarzt hat mir aber zum Glueck rechtzeitig vor dem Heimflug ‘ne schicke neue Krone gemacht:

Zahn_wieder_dran

Falls einer mal ‘nen Zahnarzt braucht, Strobel&Strobel in Egelsbach!

– meine Oma und meinen Opa besucht:

K_T_Oma_Opa

– bei Tobis Oma Kekse nach altem Rezept vertilgt

– mit Tobis Bruder + Familie Lego gebaut

– Gordian und Silke getroffen, auch im Yokozuna

– Tobis Eltern besucht und Streubels Apfelkompott gegessen

– Mit Elisajon, Philip und Marius im Miniaturwunderland in Hamburg gewesen. Marius macht Photobomb:

MiWuLa_photobomb

Da gibt’s jetzt die Elbphilharmonie in klein:

Minielbphil_1

Sogar zum Aufklappen, mit mini-kleinen Musikern drin. Die bewegen sich sogar!

Minielbphil_2

– Stephan auf Heiss- und Kaltgetraenke im Jumes getroffen

– Tobi: mit seinen Jungs eineinhalb Tage DSA gespielt

– Jacob und Conny und ihr Baby Lotta besucht. Ich hab Lotta beigebracht, wie man eine Serviette in kleine Stueckchen zerreisst. Da haben sich Jacob und Conny bestimmt hinterher doll gefreut.

– meinen ehemaligen Geigenlehrer Heiko mal wieder gesehen! Voll cool.

– dann nach Cambridge geflogen und kurz vor dem Schneechaos noch schnell gelandet. Dann 70 Minuten mit dem Taxi nach Hause gebraucht. Weil, Schneechaos. Auf dem Weg zur Arbeit sah es heute morgen dann so aus:

Cambridge_Weg_zur_Arbeit

Bis bald,

Katja

Posted in Uncategorized | 1 Comment

Halloween

Ein kurzes Kostuem-Update (weil von diversen Leuten erbeten): dieses Jahr waren Tobi und ich zu Halloween verkleidet als Pirat und DER KRAKEN. Ja, genau, es ist ein Grossbuchstaben-Kraken. Wie sich das gehoert. Hier die Verkleidungen:

Halloween2013_K_und_T

Die Halloween-Party der Doktoranden von meinem Institut war auch wieder super. Es gab lecker Punsch mit Trockeneis drin (war ein Riesenspass, mit den Tentakeln das Glas zu halten):

Foto: von Robin Barnard

Foto: von Robin Barnard

Foto: von Robin Barnard

Foto: von Robin Barnard

Und auch die anderen Kostueme waren prima. Hier unsere Freunde Laura und Zavi als Ripley aus Alien (rechts im Bild) und Kane (Mitte, auch bekannt als “der Typ, dem das Alien aus dem Brustkorb kriecht”).

Foto: von Robin Barnard

Foto: von Robin Barnard

Und im Keller war wieder Disco, diesmal sogar mit Lasershow.

Foto: von Robin Barnard

Foto: von Robin Barnard

Wir koennen – in unserer Eigenschaft als Amerika-Korrespondenten – mitteilen, dass das diesjaehrige Equivalent zum Song “Gangnam Style” vom letzten Jahr nun “What does the fox say” ist. Yay.

Ach, und noch was zu Natur und so: der Baum in unserer Strasse sieht um diese Jahreszeit total albern bunt aus:

Halloween_Baum

Bis bald,

Katja

Posted in Uncategorized | Leave a comment

Kuerbisse und Pie

Wir haben uns diesen Oktober mit ganz klassisch amerikanischen Freizeitbeschaeftigungen unterhalten: Kuerbisse fuer Halloween schnitzen und amerikanischen Kuchen, also Pie, backen.

Das mit dem Pie haben uns Elisabeth und Jon gezeigt. War gar nicht so schwer:

– Fuer den Teig muss man Mehl und kalte Butter mit einer Prise Salz durchkneten, und dann wieder in den Kuehlschrank stellen, damit es wieder richtig fest wird. Dann ganz duenn ausrollen. Einen grossen Kreis ausschneiden und damit eine runde Pie-Form auskleiden. Etwas Teig uebriglassen (daraus wird am Ende der Teig-Deckel).

Pie_Baeckerei

Zwischendurch mal mit der Katze spielen:

Katja_und_Saffron

– Fuer die Fuellung, je nachdem:

– Fuer suessen Pie: Aepfel kleinschneiden und mit Tiefkuehl-Himbeeren mischen. Ein bisschen Zitronensaft, Zucker und Ingwerpulver dazugeben, und alles mit etwas Mehl vermischen, damit es nicht so suppig wird.

– fuer herzhaften vegetarischen Pie: festen Tofu, Champignons, ein paar Kirschtomaten und Gouda kleinschneiden. Mit Salz, Pfeffer, Paprika und Thymian wuerzen, und wieder etwas Mehl drunterruehren.

– Dann die Fuellung in die mit Teig ausgekleidete Form geben, und den restlichen Teig ausrollen und oben drauf legen, quasi als Deckel. Am Rand den Teig vom Unterteil mit dem Teig vom Oberteil verknautschen.

– Dann kommt der Pie bei ca. 180 Grad fuer 45 bis 60 Minuten in den Ofen; am besten legt man eine Lage Alufolie darunter, damit der Boden nicht zu dunkel wird. (Oder man hat so eine spezielle Pie-Form mit dickem Boden.) Man kann auch einen Deckel aus Teigstreifen weben:

Pie_mit_Webmuster

Oder ganz viele kleine Pies machen:

PiesHerzhaft

Dann: nomnomnom!

Minipies

Zum Kuerbisschnitzen haben wir uns wie letztes Jahr mit ein paar Leuten bei SImon und Hilke getroffen.

Kuerbisschnitzen_2013

Dieses Jahr sind es sogar noch mehr Kuerbisse geworden:

Kuerbisse_2013

Sehr schoen geworden, finde ich. Unsere sind der mit dem Katzengesicht, und der kleine rechts daneben mit dem Halloweengesicht. Dann kann Halloween jetzt ja losgehen!

Katja

Posted in Uncategorized | 2 Comments

Denver, Colorado

Gleich nach dem Cape Cod-Urlaub stand fuer mich letzte Woche eine grosse Konferenz in Denver an. Ich war ein bisschen ueberrascht, dass man da tatsaechlich 4 Stunden von Boston aus hinfliegt – Amerika ist immer noch groesser, als ich denke. Die Konferenz war gut, viele Exoplanetenleute und Sonnensystemleute und so weiter. Allerdings fand die Konferenz in so einem riesigen Konferenzhotel statt, in dem wir auch alle gewohnt haben. Morgens ist man dann also zu den Vortraegen in den Keller gefahren, und da hat man dann die meiste Zeit des Tages zugebracht. Yay.

Ein bisschen was von Denver haben wir aber trotzdem noch gesehen. Denver ist jetzt nicht unbedingt ueberwaeltigend, finde ich, aber es liegt immerhin nahe bei den Rocky Mountains:

Denver_Panorama

(Die Stadt unten links ist Denver. Und die Rocky Mountains sind ganz schoen gross.)

An einem der Abende sind wir zu unserer Freundin Amanda gefahren, die vor kurzem nach Boulder gezogen ist. Das ist eine Nachbarstadt von Denver – also sogar benachbart im europaeischen Sinne, man kommt naemlich mit oeffentlichen Verkehrsmitteln in ca. 50 Minuten hin. Dort war vor vier Wochen noch die halbe Stadt ueberflutet; mittlerweile sind die Wasserpegel wieder gefallen, aber die kleinen Baeche sind immer noch ganz schoen ordentlich mit dabei:

Denver_Boulder_Flut

Und wir haben den Scott-Carpenter-Gedaechtnis-Park besucht. Scott Carpenter war der zweite Mensch, der im Erdorbit war, und der war halt aus Boulder. Sein Park hat ein tolles raketenfoermiges Kletterdings:

Denver_Raketenspielplatz_ScottCarpenterPark

Bei Amanda haben wir dann aus allem, was sie so noch da hatte, einen leckeren Spaghetti-Aubergine-Karotten-Tomatensosse-Kaese-Auflauf gemacht.

Denver_SpaghettiAuflauf

Und ihn gleich am neuen Kuechentisch verspeist.

Denver_bei_Amanda

An den anderen Abenden sind wir meistens irgendwo auf der Denver “Mall” was essen gegangen. (Wer’s kennt: Did I say walk down the Mall? I meant sneak down the Mall…) Nix besonderes, war aber ganz nett.

Denver_down_the_Mall

Bis bald,

Katja

Posted in Uncategorized | Leave a comment

Urlaub auf Cape Cod

Weil es uns letztes Jahr auf Cape Cod so gut gefallen hat, haben wir dieses Jahr dort gleich eine ganze Woche Urlaub gemacht. Diesmal war es zum Glueck sehr viel waermer – sogar richtig Strandwetter.

CapeCod_Strand_2

Die meiste Zeit haben wir Moewen gefuettert,

CapeCod_Moewe

sind mit den Fahrraedern durch die Gegend gefahren,

CapeCod_Fahrradtour

haben am Strand rumgefaulenzt,

CapeCod_Strand

sind ueber Wellenbrecher

CapeCod_Wellenbrecher

zu Leuchttuermen hingelaufen,

CapeCod_Leuchtturm

haben uns die zauberhaften Duenen- und Wasserlandschaften angeguckt,

CapeCod_Duenenlandschaft

und haben die lokalen Spezialitaeten genossen.

CapeCod_GoodCheapWine

Uns als wir mit der Faehre zurueckgefahren sind, hat sich auch Boston von seiner schicken Seite gezeigt:

CapeCod_Regenbogen

Schoen war’s!

Katja

Posted in Uncategorized | Leave a comment

Niagara

Nach der Hochzeit von Moritz und Lauren haben Tobi und ich uns zu den Niagarafaellen aufgemacht. Wir denken schon amerikanisch – “das ist ja gleich um die Ecke”. In echt sind es von Rochester bis zur kanadischen Seite der Wasserfaelle etwa drei Autostunden – wir haben also ziemlich viel Zeit am Samstag so zugebracht:

Niagara_AutoFahrn

Samstag nachmittag sind wir dann ueber die “Rainbow Bridge” nach Kanada eingereist, und ich sag euch, die Stadt Niagara Falls ist die haesslichste Stadt der Welt. Wenn man nicht gerade an den Wasserfaellen steht, sieht man nur klotzige Hochhaeuser und tausend Leuchtreklamen fuer lauter nutzlosen Kram und Pseudoattraktionen. Gaaanz schlimm:

Niagara_UebleStadt

Da es dann auch noch ordentlich zu regnen anfing, haben wir uns erstmal in ein Kettencafe gerettet, was dann gar nicht sooo schlimm war. Kaffee und Pfannkuchen! Und warm! Und trocken!

Niagara_im_IHOP

Da wir aber nun fuer die Wasserfaelle da waren, haben wir uns unerschrocken die Regenjacken angezogen und sind an den Fluss gelaufen. Als erstes kamen wir zu den “American Falls”, also dem Teil der Wasserfaelle, der offiziell zu Amerika gehoert. Schon mal ganz schoen beeindruckend:

Niagara_AmericanFalls

Ganz links im Bild ist so eine Art halbe Betonbruecke, die benutzen die Touristen auf der amerikanischen Seite, um wenigstens auch ein bisschen was von dem kanadischen Teil der Wasserfaelle zu sehen, der noch toller ist:

Niagara_NiagaraFalls

Was da an Gischt rumfliegt! Richtig krass! Tobi und ich waren trotz Regenjacken ganz schoen durchgeweicht:

Niagara_Regenjacken

Hier noch mal die Niagarafaelle von nah, weil’s so schoen ist:

Niagara_NiagaraFalls_von_nah

Mich hat ein bisschen erstaunt, dass beim Wasser trotz des grauen Himmels die blau-gruene Faerbung durchschimmert. Oh, und ganz viele Voegel haben es sich auf einem Stein im Fluss gemuetlich gemacht:

Niagara_Lummen

Ich glaub, das sind Lummen. Bin mir aber nicht sicher.

Nach einer Uebernachtung in Niagara Falls haben wir einen weiteren Abstecher nach Hamilton gemacht, was zwischen den Niagarafaellen und Toronto liegt. Auf dem Weg dorthin sind wir am Lake Ontario langgefahren, und wir konnten ueber den See hinweg die Skyline von Toronto sehen:

Niagara_Toronto

In Hamilton haben wir dann schoen Kaffee, Kuchen und Eis verspeist mit René, Annemarie und ihrer kleinen Tochter Io (cooler Name, ne? René ist naemlich auch Astrophysiker, daher heisst seine Tochter wie ein Mond von Jupiter). Hier, so:

Niagara_ReneAnnemarieIo

War voll schoen!

Katja

Posted in Uncategorized | Leave a comment